Partnerschaftsdienst | 1
Nach anfänglichen technischen Problemen steht die Verbindung nach Piéla
Am vergangenen Sonntag erlebten viele BesucherInnen in der gut gefüllten Dorfkirche in Stetten einen abwechslungsreichen Gottesdienst. Zweifellos ein besonderer Höhepunkt: Die direkte Verbindung zur versammelten Gemeinde in Piéla. Von Anfang an konnten wir in Stetten Bild und Ton aus dem überfüllten Mehrzweckraum des Behandlungsgebäudes empfangen. Auf der anderen Seite kam offenbar nur das Bild an. Per Telefon wurde dann vereinbart, dass Yenfaabima das vorbereitete Programm beginnt.
„Dieser gemeinsame Gottesdienst bedeutet uns sehr viel. Er schenkt uns viel Trost und Freude. Wir haben in diesem Moment das Gefühl, dass ihr alle neben uns sitzt. Wie großartig ist diese Vorstellung! Mit diesem Gottesdienst feiern wir unsere Freundschaft, die in Christus Jesus verankert ist. Wir feiern euren Einsatz der Liebe und des Mitgefühls. Euer Geist des Mitgefühls hat enorm dazu beigetragen, das Leiden unserer Erkrankten zu lindern, vor allem in dieser Zeit der Unsicherheit aufgrund von Terrorismus. Mit diesem Gottesdienst bekräftigen wir unsere Entschlossenheit, unserer Verpflichtung mit euch an unserer Seite nachzukommen trotz der politischen, militärischen und sozialen Unruhen, die durch den Terrorismus in unserem Land ausgelöst wurden. Es lebe die Freundschaft zwischen den Töchtern und Söhnen von Stetten und Piéla!“
(Auszug Grußwort Tankpari)