Josué Ouoba (APB) im Gespräch mit Barbara Rode (Bareka)
Heute sind sie wieder in Frankfurt gelandet. Unsere FreundInnen vom Förderverein Piéla-Bilanga aus Ochsenhausen und vom Freundeskreis Bareka aus Untergruppenbach waren eine Woche in Burkina Faso, um verschiedene PartnerInnen zu treffen, die sie in der Region Piéla unterstützen. Da nach wie vor der Aufenthalt in Piéla selbst aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist, wohnten sie in einem Hotel in Ouagadougou. Die täglichen Berichte der Reisegruppe ließen uns lebhaft an den vielen Begegnungen teilhaben. Zwanzig Personen reisten in dieser Zeit aus Piéla an. Darunter waren VertreterInnen des Entwicklungsbüros in Piéla (APB) als Hauptpartner der beiden deutschen Vereine und Begünstigte von Projekten, aber auch VertreterInnen der evangelischen Kirche, des Krankenhauses in Piéla, einer Gesundheitsstation in Bilanga, verschiedener Schulen sowie zwei Ex-Bürgermeister des Ortes.
War schon die persönliche Begegnung an sich ein Zeichen der Ermutigung, so gab es darüber hinaus weitere Ereignisse, die zuversichtlich stimmen. Die Reise und der Aufenthalt in Ouagadougou verliefen ohne Probleme. Trotz der Unsicherheit geht das tägliche Leben auf dem Lande seinen Gang. Im Kampf gegen den Terrorismus scheint es Erfolge zu geben, hauptsächlich aufgrund der freiwilligen Milizen. Die burkinischen PartnerInnen waren sogar der Meinung: "Das nächste Mal kommt Ihr wieder nach Piela!"