Der Wasserturm im Norden, davor der Brunnen mit Handpumpe
Im Rundbrief vom Dezember 2024 haben wir ausführlich die geplante Einfriedung des Yenfaabima-Geländes beschrieben. Zu diesem Zeitpunkt gingen wir noch davon aus, dass unsere finanziellen Mittel lediglich dafür ausreichen würden, etwa die Hälfte des Geländes mit einer Mauer zu versehen. Aufgrund einer sehr großherzigen Spende kurz vor Weihnachten tauchte mit einem Schlag die Möglichkeit auf, doch das ganze Gelände einzuzäunen. Nachdem im Januar die Bauarbeiten begonnen haben und wir fast 200 Bilder gesehen haben, wird immer deutlicher, dass die Entscheidung zu Gunsten der großen Lösung die einzig richtige war. Die ursprüngliche Teillösung hätte z.B. den Wasserturm und den handbetriebenen Brunnen außerhalb der Mauern gelassen. Eine runde Sache, auch wenn das Gelände 5 Ecken hat!
Der Preis für die große Lösung ist allerdings, dass die Kosten das derzeitige Guthaben auf unserem Konto übersteigen. Jetzt sind Ideen, Aktionen und Sponsoren gefragt, um dieses Loch zu stopfen. Der Chor TonArt 7 war sofort für ein Benefizkonzert zu gewinnen. Seit über 20 Jahren ist er mit MusikerInnen in Piéla verbunden, die zum Teil auch bei Yenfaabima eine wichtige Rolle spielen: Am 2.Mai 2004 fand das erste deutsch-burkinische Begegnungskonzert in Stetten statt.