Erste Arbeiten am Ringanker
Die Einfriedung ist an ihrer 670 m langen Strecke an unterschiedlichen Bauabschnitten angekommen. Während im Nordosten noch auf eine günstige Gelegenheit gewartet wird, das durch Entnahme von Erde zerfurchte Gelände aufzufüllen, um dann erst den Fundamentgraben auszuheben, wird um die Gebäude herum bereits ein neuer Bauabschnitt eröffnet.
Auf dem Bild ist zu sehen, dass an den Stellen, an denen später die Stützpfeiler stehen werden, bereits Metallarmierung einbetoniert wurde und in die Höhe ragt. Die ersten beiden Reihen Steine sind aus massiven Steinen gemauert. Auf dieses Mauerwerk folgt nun die erste Stabilisierungsmaßnahme, der sogenannte Ringanker. Dazu wird seine Form mit Holzplanken eingeschalt und ein Gerüst aus Betonstahl eingelegt. Anschließend wird Beton angemischt, in die Schalung verfüllt und verdichtet. Wenn der Beton abgebunden hat, wird die Schalung entfernt. Die umlaufende Betonebene gibt dem Sockel Stabilität. Dann sind wieder die Maurer mit Hohlblocksteinen dran, um die Mauer zu erhöhen.
Diese Woche wird die dritte Finanzierungsrate nach Piéla überwiesen. Danach wird unser Konto mit Ausnahme der regelmäßig zu zahlenden Gelder für die Arbeit von Yenfaabima so gut wie leer sein. Aber wir haben einen Plan ...